- Am 22. August erscheint zum ersten Mal der «Lichtblick», das neue Römisch-katholische Pfarrblatt Nordwestschweiz.
- An der Versammlung in der St. Josefskirche in Rheinfelden am 5. Juni haben die Delegierten den neuen Trägerverein gegründet.
- Medienbischof Josef Stübi hat dem neuen Pfarrblatt seinen Segen gegeben.
Die Lichter in der Kirche werden gelöscht. Ausgehend von der hintersten Bankreihe geben die Delegierten der Basler, Baselbieter und Aargauer Kirchgemeinden das Feuer ihrer Kerzen weiter. Ein Lichtermeer entzündet sich bis nach vorne an den Altar. Dann enthüllen Carla Sorato Attiger, Kirchenrätin der Römisch-Katholischen Kirche in Basel-Stadt, Luc Humbel, Präsident der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau und Ivo Corvini, Präsident des Landeskirchenrats der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Basel-Landschaft den Namen des neuen Pfarrblatts: «Lichtblick».
Wohltat für die Seele
Der Name soll Programm werden. Das Projektteam bestehend aus Nadia Omar, Aargauer Kirchenrätin, Dominik Prétôt, Leiter der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Baselbieter Landeskirche und Werner Weibel, Präsident des Vereins Pfarrblatt Horizonte erklärt den Anwesenden nochmals, worauf es nach der Neukonzeptionierung ankommt. Felix Wehrle, Präsident des Kirchgemeinderats Muttenz, der mit seiner Berufserfahrung bei der Coopzeitung, das Projektteam beraten hat, fasst zusammen: «Das Pfarrblatt soll eine Wohltat für die Seele sein: positiv, lebensfroh, unterhaltsam, gratis und katholisch».
Segen für das neue Pfarrblatt
Nach der Einführung wird abgestimmt. Die Delegierten beschliessen, einen Verein mit dem Namen «Pfarrblattvereinigung Nordwestschweiz» zu gründen. Dieser Verein dient dem neuen Pfarrblatt für die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Teilen von Solothurn als Trägerschaft. Der Gründungsbeschluss wird einstimmig angenommen. Am Ende der Veranstaltung ergreift Medien- und Weihbischof Josef Stübi, der als Gast geladen ist, das Wort. Er freut sich auf den «Lichtblick» und sagt: «Das neue Pfarrblatt ist ein Stück Kirche, das auf die Menschen zugeht.»