Pastoralraum Region Mellingen
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Grosse Kirchgasse 25
5507 Mellingen
T | +41 56 491 19 00 |
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Pfarrblatt | PDF / Archiv |
Ferienabwesenheit
Vom 18. Juli bis am 2. August ist unsere Seelsorgemitarbeiterin Mirjam Savia in den Ferien. Das Pfarreisekretariat ist am 23. Juli auch nicht besetzt. In dringenden Fällen sind wir jederzeit erreichbar, per Telefon unter 056 491 00 82 oder per Mail unter pfarramt.mellingen@pastoralraum-mellingen.ch
Ferienabwesenheit
Unsere Seelsorgemitarbeiterin Alexandra Atapattu ist vom 20. Juli bis
4. August in den Ferien. Sie können uns in dringenden Fällen unter Telefon
056 491 00 82 oder per E-Mail unter pfarramt.mellingen@pastoralraum-mellingen.ch erreichen. Vielen herzlichen Dank.
Save the date!
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Der Waldfestgottesdienst findet dieses Jahr am Sonntag, 18. August statt. Der Gottesdienst beginnt um
11 Uhr auf dem Waldfestplatz oberhalb der Lourdeskapelle. Anschliessend gibt es ein feines Mittagessen. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Wir freuen uns!
Opfer vom Juni
02. Diöz. Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs | 84.80 |
09. Für die Arbeit in der Kirche in den Medien (Mediensonntag) | 57.55 |
16. Für die Flüchtlinge der Caritas Schweiz | 139.85 |
23. Papstkollekte/Peterspfennig | 105.50 |
Vielen Dank für die grosszügigen Spenden!
Gedankensplitter
Nicht schweigen, sondern hören
Als mein Gebet immer andächtiger und stiller wurde,
da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen.
Zuletzt wurde ich ganz still.
Ich wurde, was womöglich
noch ein grösserer Gegensatz zum Reden ist,
ich wurde ein Hörer.
Ich meinte zuerst, Beten sei Reden.
Ich lernte aber,
dass Beten nicht bloss Schweigen ist, sondern Hören.
So ist es: Beten heisst nicht, sich selbst reden hören,
beten heisst still werden und still sein
und warten, bis der Betende Gott hört.
Sören Kierkegaard
Er lehrte sie lange
Wörtlich müsste es wohl „Er lehrte sie vieles“ heißen. Aber wie viel sagt Jesus denn? Das erfahren wir nicht. Markus ist wieder mal sehr knapp in seiner Erzählung. Was mir die Chance bietet, selbst zu überlegen: Was möchte ich denn hören? Wenn ich hinlaufen würde wie die vielen Menschen, die offensichtlich unbedingt Jesus sehen und hören möchten – was treibt mich? Ich wünsche mir Worte, die verbinden. Die Hoffnung schenken und Mut machen, das Gute zu sehen, das ja auch geschieht. Ich wünsche mir Lehren, die mir Gott näherbringen und ihn nicht kleinlich und einschnürend darstellen. Ich wünsche mir ein Erleben von Gemeinschaft, von Für-Sorge und Aufbruch. Ich möchte satt werden an Leib und Seele.
Diese Sommertage laden mich ein zu suchen: Wohin möchte ich aufbrechen? Was möchte ich entdecken und mit wem? Wem möchte ich mein Ohr, meine Aufmerksamkeit, meine Zeit schenken? Die Tage des Sommers sind lang. Lang genug, mir Zeit zu nehmen für meine Sehnsucht nach guten Nachrichten.
Christiane Brunner
Opfer vom Juni
02. Diöz. Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen unseres Bischofs | 113.60 |
09. Für die Arbeit in der Kirche in den Medien (Mediensonntag) | 53.70 |
16. Für die Flüchtlinge der Caritas Schweiz | 92.85 |
23. Konzert Johanneschor | 564.80 |
30. Clara-Schwestern St. Laurenzen, Erlinsbach | 213.65 |
Vielen herzlichen Dank für die grosszügigen Spenden!
Restauration Kirchentüre Haupteingang
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Wir möchten Sie informieren, dass die Kirchentür am Haupteingang unserer Kirche im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. Juli 2024 restauriert wird. Diese Renovierungsarbeiten sind notwendig, um die Schönheit und Funktionalität unserer Kirche zu erhalten und sicherzustellen, dass der Eingang auch in Zukunft in bestem Zustand bleibt. In dieser Zeit können Sie wie bis anhin den Seiteneingang benützen. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen und freuen uns auf die neu renovierte und strahlende Kirchentür.
Opfer im Mai
04. Verein Kovive, Schweiz. Kinderhilfswerk Luzern | 43.50 |
12. Kath. Frauenbund, Muttertagsfonds | 96.30 |
19. Priesterseminar St. Beat, Luzern | 247.90 |
25. Franziskanische Gassenarbeit, Zürich | 1022.40 |
30. Arche für Familien, Zürich | 158.05 |
Für alle Spenden ein ganz herzliches Dankeschön!
Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit
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Der Festgottesdienst zur Goldenen Hochzeit findet am Samstag, 7. September 2024 um 15 Uhr in der Kathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn statt. Bischof Felix Gmür freut sich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Paare teilnehmen und sich anschliessend beim Imbiss persönlich begegnen. Falls Sie Interesse haben bitten wir Sie, sich bis am 6. August 2024 bei dem jeweiligen Pfarramt anzumelden. Vielen herzlichen Dank.
…denn sie sind wie Schafe, die keinen Hirten haben
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Immer mehr Information, immer weniger Orientierung. So kann man – glaube ich – die heutige Zeit überschreiten. Die Gefahr ist groß, den richtigen Kurs zu verfehlen. Konsum ist kein lohnendes Ziel, und noch viel weniger die, die mit lautem Geschrei über andere schimpfen und zu einfache Lösungen haben. Dabei haben wir einen Hirten. Für ihn brauche ich kein Geld und er schreit mich nicht an. Ihm geht es nicht um sich selbst, sondern um dich und mich. So sehr, dass er dafür auch sein Leben gegeben hat. Wem ich so viel wert bin, dem kann ich vertrauen. (Image)
Wichtige Termine 2024
Im zweiten Halbjahr 2024 stehen unter anderem noch diese wichtigen Termine auf der Agenda unserer Kirchgemeinde:
Sonntag, 18. August | Waldfestgottesdienst in Tägerig | |
Samstag, 31. August | Spirituelle Wanderung | |
Sonntag, 22. September | Erntedankgottesdienst | |
Sonntag, 27. Oktober | Patrozinium St. Leodegar | |
Samstag, 2. November | Totengedenkfeier in Mägenwil | |
Sonntag, 3. November | Totengedenkfeier in Wohlenschwil | |
Samstag, 9. November | Spirituelle Wanderung | |
Mittwoch, 20. November | Kirchgemeindeversammlung | |
Donnerstag, 5. Dezember | Roratefeier in Wohlenschwil | |
Donnerstag, 12. Dezember | Roratefeier in Mägenwil | |
Für neuen Durchblick
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Die „Urlaubstheologie“ Jesu (Markus 6) rät zu einem Urlaub mit wenigen Menschen und an einem einsamen Ort. Weg von den großen Urlaubsorten, nicht dorthin gehen, wo alle sind und wo man meint, gewesen sein zu müssen. Der zweite Ratschlag: Urlaub, um auszuruhen. Nicht drei Länder in vier Tagen sehen, nicht die neue Trend-Sportart ausprobieren, sondern Ruhe und Gemütlichkeit. Gemütlichkeit verstanden als Zeit, um Körper und Geist zu erholen. Hinzu kommt: In den freien Tagen der Ferien bin ich auch eingeladen zu einer Reise in meine innere Weite, die im Alltag oft zu eng wird; zu einer Entdeckungsreise zu Gott, der manchen fremd, vielleicht sogar exotisch geworden ist. Gott neu oder wieder kennenlernen. Durchblick gewinnen und Weitblick. Möglichkeiten gibt es viele: der Besuch eines Gottesdienstes, ein Kapitel aus der Bibel, die Ruhe, in der ein Gebet in mir laut wird.
Weitblick und Durchblick gewinnen: Da können sich auch verschüttete Wünsche und Sehnsüchte melden: Da gab es doch etwas, aus dem ich leben konnte das mich getragen hat in manch schweren Stunden. Ich darf auch das, was misslungen ist, ruhig in den Blick nehmen und muss nicht in noch mehr Ferienaktivität flüchten, weil Gott um meine Schwäche weiß und sie vergibt. Ich muss nicht perfekt sein; nicht in Beziehungen, nicht am Arbeitsplatz und erst recht brauche ich keinen „perfekten Urlaub“, weil Gott mich so liebt, wie ich bin. Ich muss nicht perfekt sein und es muss nicht immer alles perfekt sein – was gibt es Erholsameres als diesen Gedanken.