Pfarrei Klingnau St. Katharina

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Der Heilige Christophorus – eine kleine sommerliche Entlastung

Am 25. Juli ist Christophorustag. Der Heilige trägt der Legende nach Christus als kleines Kind über einen Fluss. Dabei wird es ihm so schwer wie die ganze Welt. Das erinnert an den Mythos, von Atlas, der die Weltkugel trägt. Kennen Sie das? Alles oder jedenfalls zu viel tragen zu müssen? Atlas ist hart wie Stein, ein Gebirge trägt seinen Namen. Christophorus ist Vorbild für ein anderes Tragen. Das Kind auf seiner Schulter sagt ihm: «Du trägst den, der die Welt erschaffen hat.» Christophorus ist in Beziehung mit etwas, das grösser ist als er selbst. Er muss nicht alles alleine tragen. Ein modernes Graffiti drückt das so aus: «Es gibt Gott und du bist es nicht. Also entspann dich.»

Aus «Kleine Theologie der Entlastung», Wolfgang Teichert, Claudius Verlag 2023, 91 Seiten

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Artikel

Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen, nicht seinen Mund.

Afrikanisches Sprichwort

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen wundschöne, erholsame Ferien und viele bereichernde Begegnungen mit Familie, Freunden und Fremden.

Peter Zürn, Seelsorger, und Regina Erhard, Sekretariat

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Ferienvertretung in der Sakristei

Wenn Sie zwischen dem 15. Juli und dem 3. August in die Kirche kommen, werden Sie vielleicht Hanna Asefa begegnen, die die Opferkerzen wechselt und das Weihwasser nachfüllt. Sie tut das als Ferienvertretung für unsere Sigristen. Wir wünschen gute Begegnungen!

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Endlich ins Jubla-Sommerlager!

Am Montagmorgen, 8. Juli, versammelten sich über 50 Kindern voller Vorfreude in der Kirche Klingnau und erhielten von Clia Bugmann und Peter Zürn den Lagersegen. Dabei erklang zum ersten Mal der Lager-Song «Durenand im Märliland». Danach machte sich die Schar direkt auf die Reise nach Bad Ragaz. «Simsala und Grimm sind uf em Wäg»!

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Aus dem Ukrainetreff wird …?

Wenn sich Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt treffen, dann kann ein Ort zu einem bunten kleinen Erdball werden. So fühlt es sich manchmal an, wenn wir unsere Treffen im Johanniter oder auch in der Natur draussen halten. Anfänglich waren es Menschen aus der kriegsgeplagten Ukraine, seit letztem Oktober aber auch aus anderen «geplagten» Ländern wie Venezuela, dem Sudan, Aethiopien und Eritrea, welche regelmässig unsere Treffen besuchen. Die tragischen Geschichten hinter jedem Gesicht kennen wir oft nicht, aber aus der Gestik, Mimik und dem Verhalten der Menschen, können wir einiges herauslesen. Auch die Verständigung ist nicht immer leicht, aber es gibt ja eine Weltsprache, welche alle verstehen und diese ist vor allem herzbasiert. So konnten wir Vernetzungen schaffen, Informationen, Ratschläge, Vermittlungen, Hilfeleistungen geben auf alle nur erdenkliche Art und Weise.  Aber auch zusammen lachen, gemütlich beisammensein und kulinarischer Austausch sind «zur Gewohnheit» geworden. Nun suchen wir nach einem passenderen Namen für unsere Treffen, da wir ja «multikulti» geworden sind. Zur Diskussion stehen «Mondial», «Esperanza», «Weltstädtli» und viele mehr … Mehr auf der Webseite kath-aare-rhein.ch/klingnau.html